Nächste Woche ist wieder Halloween, wie unvermeidlich die Auslagen der Konsumtempel überall in der Stadt erkennen lassen.

Wieder etwas, was über den grossen Teich geschwappt ist und von uns, einfach mir nichts dir nichts, übernommen wird. Halloween, ein Beispiel von vielen. Wenn man heute in einer durchschnittlichen Schulklasse fragt, wann der Reformationstag oder Allerheiligen ist, wird man auf betroffenes Schweigen treffen. Aber Halloween kennen sie alle.

Es kommt einem bald so vor, als ob der neo-heidnische Brauch des Halloween (die «Nacht der Hexen» vom 31. Oktober zum 1. November) hier schon quasi als Feiertag gehandelt wird. Auch die Medien beschäftigten sich ausführlich mit Halloween, je näher wir auf dieses Datum zugehen und dies jedes Jahr mehr, in Form von Reportagen und Berichten auf fast jedem Sender und in beinahe jeder Zeitung. Schön, überall wird schön dolle Geld ausgegeben verdient verblödet umgesetzt.

Wenn die Sache wirtschaftlich schon so gut läuft, könnten wir doch auch noch ein paar andere US-Feiertage übernehmen. Wie wärs mit dem dritten Montag im Januar, dem Martin Luther King Day oder dem dritten Montag im Februar, Washington’s Birthday oder auch President’s Day genannt. Hmmm, wobei der aber nur hier gefeiert werden kann, wenn er nicht gerade auf den Rosenmontag fällt. Dann wären da ja noch der Memorial Day, der Independence Day, der Columbus Day und zum Andenken an unsere Weltkriegsveteranen der Veterans Day.

So und weil wir auch noch irgendwann arbeiten sollten, schaffen wir Auffahrt, Pfingsten und den ersten August ab, bei letzterem wird eh nur sinnlos Feuerwerk in die Luft verballert. Geht doch eh immer nur um Party, da spielt das Datum schlussendlich keine Rolle. Oder wars was anderes? Das, um was es ging…


Apropos Halloween, wers braucht und an ne entsprechende Party geht, bei FrightCatalog gibt es ne spassige Maske des selbsternannten King of Pop, Michael Jackson, i love you :-)

Ach ja und Rob Zombies Halloween soll in Bern endlich am 25. Oktober, sprich diese Woche, anlaufen.


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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