Die finnische Thrash Metal-Band «Rajala» aus Helsinki wurde im Jahr 2011 gegründet. Das hier vorliegende Debütalbum «Diktatori» bietet laut Angaben des Labels intensiven, geradlinigen und aggressiven Thrash Metal. Was nach jedem x-beliebigen Thrash Metal Act klingen mag, klingt in der finnischen Form dieser Rabauken unbekümmert und leidenschaftlich frisch. Dies liegt unter Umständen auch an den finnischen Lyrics, denn aufgrund dieser klingt das Material etwas kauzig – zumindest für all diejenigen, die des finnisch nicht mächtig sind.
Rajalla hatten im Jahr 2013 zwei Demos veröffentlicht und seit dem 30. Dezember letzten Jahres steht das Debüt «Diktaattori» in den Regalen. Auf diesem präsentiert die Band 13 Tracks voller Thrash Metal, in welchen die Lyrics Geschichten über Themen wie Schuld, Leben, Entscheidungen und Verantwortlichkeiten erzählen. Aufgrund der Themen sind die Songs ernster zu sehen und dementsprechend zugeben die Finnen die sozialen Szenerien des Alltags in musikalischer Form wieder. Über alle dem steht ausserdem die musikalische Ausrichtung, denn hier wird nicht der hunderttausendste Slayer, Kreator oder sonst ein Metalriesenact musikalisch zitiert. Die Finnen überzeugen mit viel Eigenständigkeit und zeigen ein enormes, spielerisch frisches Potential. Intensiv schnellen und federnden Thrash Metal paart man hier mit fetten Grooves und leichten Melodiekanten. Das Ganze kommt ansprechend mit einer frischen Rhythmik aus den Boxen und das alles macht durchwegs Laune.
Rajalla não tenta usar ritmos dos anos 80, em vez disso, vibrações atraentes e estimulantes são transmitidas pelos alto-falantes. Os caras do extremo norte são uma banda de metal atraente que não apenas oferece muita tecnologia em um nível tolerável. Esta mistura troveja poderosamente e tem muitas chicotadas duradouras, que fazem você ficar na frente do jogador de uma forma verdadeiramente viciante. Há muito andamento, mas em contraste com isso, a velocidade também é significativamente reduzida na tentativa de puxar o ouvinte para o lado durante as músicas fortes. Uma aparência consistentemente boa e você nem sempre precisa desempacotar o grande clube de thrash. Não, em vez disso, há uma porção consistentemente boa de Groove Metal, que fortalece enormemente o fundo das faixas através de muitas subversões sonoras.
So bietet uns der erste und zugleich der Titeltrack des Albums «Diktaattori» (Diktator) knarzige Gitarren, die uns direkt zum gepflegten Energieoutburst leiten. Finnisch passt jedenfalls perfekt zu Jukkas leicht röhrigem guturalen Gesang, auch wenn man sich an die Sprache erst etwas gewöhnen muss. Noch eine Spur rotziger geht es mit «EVK» weiter, der von Anfang an irgendwie punkig klingt. Das Tempo ist hoch und die Melodie der Gitarre verschwindet erfreulicherweise nicht im Soundteppich, obwohl das Schlagzeug mit Affenzahn im Vordergrund dahinwütet. «Etsijä» (Seeker) wurde im Jahr 2013 für eines der Demos aufgenommen und handelt von der Suche nach dem Sinn. «Arpa» (Narben) kommt mit einem klassischen Metal-Rhythmus daher und ist sehr abwechslungsreich geschriehen. Dazu werden bestimmt 100% der Hörer gerne die Haare und Köpfe schütteln. War das Tempo des Albums bisher eh schon flott, legt Rene nun aber mit «Ihmisviha» (Misanthropie) einen heftigen Speed vor und im Mittelteil gibt es eine beängstigende Sprecheinlage aus den Tiefen der Hölle. Der Track «Kurittaja» (korrigiert uns) wird bei einem Live-Gig der Band bestimmt den Moshpit anfeuern und wer den Text versteht, kann hier sicherlich auch mitsingen. «Verivala» (Eide im Blut) ist ungebrochen wütend und steckt voller Energie. Bei den melodischen Gesangsparts wird man einmal mehr daran erinnert, dass finnisch wohl nicht von Haus aus böse und düster wirkt. Auch bei «Taakka» (Belastung) kennen die Finnen keine Gnade und wir kriegen weiter ganz schön was um die Ohren gehauen. Bei «Vihan kieltäjä» (Der Zorn Leugner) ist der Titel Programm, sofern uns der Google Translator nicht in die irre führt und auch beim nächsten Stück «Rajan taa» (Begrenzung) sprudelt, spuckt und kocht das Testosteron und es gibt kein Hindernis, das die Finnen stoppen kann. Weiter peitschen sie uns mit «Viisi vastaan yksi» (Fünf gegen einen) und «Isäntä» (Gastgeber) macht einfach Spass. Er lehrt uns aber auch das Fürchten den schon naht der letzte Song! Dieses ist «Risteyskohta» (Schnittpunkt), ein letzter Aufschrei, ein Aufbäumen und aufbieten aller Kräfte und eine wahre Hymne!
Rajalla não é Thrash Metal em sua forma mais pura, mas em contraste oferece um ritmo de Metal extraordinariamente atraente com muitas músicas cativantes que ficam nos seus ouvidos por muito tempo. Um ótimo álbum mixado de Thrash Metal que tem muito a oferecer. Melodia, groove e charme, este último é agradavelmente incrivelmente cativante. Eu adoraria ver esses caras ao vivo e espero vê-los em turnê pela Europa em breve. Rajalla toca como o diabo e realmente deixa tudo rolar neste álbum! Esperamos que a banda não demore muito para lançar outro álbum, porque esse álbum definitivamente faz você querer mais! O fato de as músicas serem escritas em finlandês leva algum tempo para se acostumar na primeira vez, mas combina com o som e torna o álbum agradavelmente diferente.
Tracklist:
- Diktaattori
- EVK
- Etsijä
- Arpa
- Ihmisviha
- Kurittaja
- Verivala
- Taakka
- Vihankieltäjä
- Rajan taa
- Viisi vastaan yksi
- Isanta
- Risteyskohta
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