Selbst Microsoft soll von Xobni begeistert sein. Heisst ja an und für sich nix, oder, naja, sonderlich innovativ sind die Redmonder ja jeweils nicht. Egal, auf alle Fälle wollte MS das noch junge Unternehmen vor einiger Zeit übernehmen, nachdem man die gleichnamige Software ausprobiert hatte. Xobni soll – wie der Name schon sagt – die Inbox neu erfinden.
Genau gesehen handelt es sich um ein Add-On für – im Moment Outlook, weitere Clients sollen folgen, der dafür sorgt, dass alle Nachrichten schnell durchsucht, geordnet und analysiert werden können. Xobni bietet nicht nur umfangreiche Suchfunktionen nach Name oder selbst uralten Dateianhängen, sondern erlaubt darüber hinaus noch einiges mehr, wie das nachfolgende Video schön zeigt.
Unter anderem lässt sich die Darstellung der E-Mails mit Xobni zu “Konversationen” zusammenfassen, so dass sie wie in einem Instant Messenger gelesen werden können. Eine leistungsfähige Statistikfunktion gibt zudem Auskunft über das eigene Verhältnis zu einem oder mehreren Kontakten und erstellt daraus Toplisten und ähnliches.
Seit dem Wochenende hat nun die offene Betaphase für Xobni begonnen. Und die umfangreiche Funktionalität erschliesst sich erst dann, wenn die Software im Betrieb ist. Sieht auf alle Fälle äusserst praktisch, um nicht zu sagen, nützlich aus. Gefällt also nicht nur MS, sondern auch Draven…